Hauptseite

Bücher
Harry Potter
Abenteuer
Belletristik
Comics / Mangas
Fantasy
- Fremde Welten

Fantasy
- Fremde Wesen

Fantasy
- Hexen und Zauberer

Fantasy
- Mystery

Fantasy
- Mythen und Legenden

Historisches
Horror
Jugendliteratur

Kinderbücher
     Latte Igel (Reihe)
Die Brüder Löwenherz
Warrior Cats (Reihe)
Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte
Wir Kinder aus Bullerbü
Kein Keks für Kobolde
König des Windes
Pu der Bär
Der kleine Wassermann
Die Spiderwick-Geheimnisse (Reihe)
Anne-Bücher
Lionboy (Trilogie)
Oma und Frieder (Reihe)
Das Sams
Hexen hexen
Lillis Supercoup
Twig im Dunkelwald
Prinzessin Sara
Hinter verzauberten Fenstern
Das Weihnachtsgeheimnis

Komödie
Krimi
Liebesromane
Philosophie
Sachbücher
Science Fiction
Thriller
Western


Sonstiges
Fanartikel
 
 


 


Pu der Bär  
Pu der Bär

von Alan Alexander Milne
 
Vorgestellt von: Hexenkessel (Slytherin)


Allgemeines zum Buch Pu der Bär und dem Autor Alan Alexander Milne

Alan Alexander Milne (1882-1956) wurde mit seinen Kinderbüchern, vor allem mit „Pu-der-Bär-Geschichten“ weltberühmt. Untrennbar mit den Geschichten sind die Zeichnungen von Ernest H. Shepard verbunden.
„Pu der Bär“ ist ein Kinderbuch für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren. Es lässt sich gut darin schmökern, ist aber auch als Vorlesebuch geeignet.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Pu der Bär von Alan Alexander Milne

Pu der Bär, der eigentlich Eduard Bär heißt, steht im Mittelpunkt des gleichnamigen Buches.
Pu ist ein gutmütiger und vor allem naiver Bär, der mit seinen tierischen Freunden im Hundertsechzig-Morgen-Wald lebt. Pu der Bär ist der beste Freund von Christopher Robin, dem Sohn des Autors Milne.
Dass Pu und die anderen Tiere Christopher Robin zum Freund haben, hat seinen Grund in der Tatsache, dass ihre Vorbilder Stofftiere des Jungen sind. Pus bester tierischer Freund ist Ferkel, aber auch der Esel I-Ah, die Kängurus Känga und Klein Ruh, Eule und Kaninchen sind gute Freunde des Bären. Pu liebt Honig und dichtet gerne; dafür kann er nicht gut schreiben und lesen.
Seine Vorliebe für Honig lässt ihn auch gleich das erste von zehn Abenteuern erleben.
Pu macht einen Spaziergang und kommt dabei zu einer Eiche, in deren Wipfeln es summt. Pu denkt angestrengt nach und kommt zu dem Ergebnis, dass für das Summgeräusch Bienen verantwortlich sind und Bienen machen Honig. Den will sich der Bär holen und klettert deshalb am Stamm hoch. Das Hochklettern misslingt und Pu startet einen zweiten Versuch, in dem er mit einem Ballon den Baum hochfliegt.
Pu fliegt auf die gleiche Höhe des Eichenbaumes, allerdings sieben Meter entfernt. Die Bienen werden trotz aller Verkleidungsmaßnahmen Pus misstrauisch, weshalb der Bär sein Vorhaben, an den Honig zu gelangen, aufgeben muss. Christopher Robin muss den Ballon mit seinem Gewehr kaputt schießen und Pu schwebt unbeschadet zu Boden.
In einer anderen Geschichte besucht Pu das ängstliche Kaninchen, futtert dessen ganze Essensvorräte auf und bleibt beim Verlassen des Baus in der Vordertür stecken. Nach einer Woche Fasten kann Pu wieder befreit werden. In der dritten Geschichte gehen Pu und Ferkel auf die Jagd und fangen fast einen Wuschel. Im vierten Kapitel verliert der etwas trübselige I-Ah seinen Schwanz und Pu wundert sich, als er einen Schwanz findet, der als Klingelzug bei Eule vor der Tür hängt.
Dann hat I-Ah Geburtstag und bekommt ein Geschenk von Ferkel und ein Geschenk von Pu. Doch vor der Geschenkübergabe passiert so einiges, so dass I-Ah schlussendlich etwas anderes bekommt, als ursprünglich gedacht. In der siebten Geschichte tauchen plötzlich Känga und Ruh auf. Die anderen Tiere sind beunruhigt, weil sie gehört haben, dass Kängurus zu den wilden Tieren gehören. Schließlich stellen aber alle fest, dass Känga und Ruh mehr als nett sind und sie dürfen bleiben.
Am Ende lädt Christopher Robin zu einer Feier ein, alle Tiere genießen das Essen und die Getränke und Pu bekommt Geschenke. Zufrieden gehen schließlich alle am Ende des Tages nach Hause.

Die Meinung von Hexenkessel (Slytherin) zu Pu der Bär von Alan Alexander Milne

Jedes Kind besitzt ein Kuscheltier, mit dem es ganz besonders verbunden ist. Deshalb können sich Kinder, aber auch die Erwachsenen, so mit Christopher Robin und Pu identifizieren. Pu ist ein bisschen trottelig und Christopher Robin muss ihm dann auf die Sprünge helfen. Auch an den Rechtschreibfehlern, die deutlich auf den Schildern und im Text erkennbar sind, werden sich die Kinder erfreuen, da die meisten in dem Alter noch nicht fehlerfrei schreiben. Sehr gelungen sind auch die unterschiedlichsten Charaktere der Tiere. Es gibt ein ängstliches, kleines Tier mit dem Ferkel, das geschützt werden muss. Die Eule ist ein bisschen altklug, der Esel meistens ziemlich traurig. Das Kaninchen hat ein weiches Herz, und hilft, wo es kann. Durch unterschiedliche Stimmen, passend zum Charakter der Tiere, bleiben die Kurzgeschichten immer spannend. Geschickt sind lehrreiche Inhalte in die Geschichten eingebaut, so dass Kinder nie das Gefühl haben, mit erhobenem Zeigefinger ermahnt zu werden. Die Schwarzweißzeichnungen von Ernest H. Shepard vervollständigen die Kurzgeschichten perfekt und lassen Spielraum für weitere Ideen zu den Erlebnissen. Das Buch Pu der Bär wird nie langweilig und erfreut auch Erwachsene.

[zurück zu Kinderbücher]